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Boule / Pétanque - Club La Différence Ahlen e.V.

Stadtmeisterschaft 2020

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Der "alte" Mann und die Stadtmeisterschaft

Am vergangenen Samstag richtete der Pétanque-Club La Différence einmal mehr die Ahlener Stadtmeisterschaft im Pétanque aus.

Dabei kam es zu einem breit gefächerten und bunt gemischten Teilnehmerfeld. Neben einigen Akteuren der ersten Mannschaft waren auch Spieler dabei, die kein Vereinsmitglied sind.

Gespielt wurden vier Runden im sogenannten Schweizer System.

Bereits in der Vorrunde sah man, dass es in diesem Jahr wohl nur über einen Spieler gehen kann. Axel Ronig, einer der Gründungsväter des Vereins, war von Beginn an höchst konzentriert. Er entschied in der Vorrunde alle vier Partien für sich. Dieses gelang ebenfalls Willy Friedrichs, der wie Ronig in der Ersten Mannschaft spielt.

Auch die beiden anderen Teilnehmer der Halbfinalrunde gehören zum Kader der Mannschaft, die in der Regionalliga Nord beheimatet ist. Dies waren Sportwart Guido Bergob und Wilfried Terweih. Beide waren ebenfalls für einen Sieg gut.

Bergob traf auf den starken Ronig, während Terweih gegen Friedrichs ran musste. Auch im Halbfinale zeigte Ronig eine starke und konzentrierte Leistung. Er spielte eine 12:5-Führung heraus. Doch dann wachte Bergob auf und kämpfte sich bis auf 12:12 wieder heran. Letztlich zeigte er doch Nerven und vergab einen Schuss, der ihn selbst ins Finale gebracht hätte. So durfte allerdings Ronig jubeln.

Die andere Halbfinal-Partie war ebenfalls hart umkämpft. Dabei lieferten sich Terweih und Friedrichs einen wahren Schlagabtausch, denn auch diese Begegnung wurde erst beim Stand von 12:12 entschieden. Terweih blieb cool und traf mit dem entscheidenden Schuss ins Glück. Somit standen sich im Finale nun Axel Ronig und Wilfried Terweih gegenüber.

Hierbei kam Terweih deutlich besser in die Partie. Früh führte er mit 5:1. „Wilfried ist ein sehr guter Spieler. Ich war ein wenig nervös“, erklärt Ronig den schwachen Start. Doch er blieb dran und erkämpfte sich sogar eine 7:5-Führung. Diese lies er sich nicht mehr nehmen. Er gewann mit 13:7. Nach 2003 setzte er sich zum zweiten Mal die Krone des Ahlener Pétanque-Sports auf.

„Das konstante Legen war, denke ich, am Ende ausschlaggebend“, kennt Ronig den Grund für seinen Triumph. „Damit habe ich gar nicht gerechnet“, konnte er sein Glück kaum fassen.

 
 
 
   
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